Donnerstag, 20. Januar 2005

am Ziel


Ein frohes neues, glueckliches und gesundes Jahr !

wie es aussieht, bin ich wohl am 19. Jan. wieder in Deutschland und muss mich von diesem ganzen Geschehen ein bisschen erholen.
Sunnydale liegt etwa 40km suedlich von Kapstadt und ist ein wunderbarer Ort zum abhaengen. Von hier ist der Tafelberg und beide Ozeane zu sehen bei meist klarem Himmel und Temperaturen um die 26grad. Der Wind ist meist recht stramm, so dass Hundertschaften am Wasser mit Surfboards zu finden sind und die Fahrt nach Kapstadt immer schraeg liegt.Ein Stamm von 5 "Dauergaesten" sind hier und taeglich kommen und gehen andere Leute mit denen wir Feiern und Unternehmungen starten.

Kapstadt ist zur Hauptsaison VOLLER Touris (meist Deutsche) und Einkaufszentren. Es gibt ueberall Leute die singen und tanzen gegen ein paar Rand. In den Cafes kommt man eigentlich immer in's Gespraech und Kneipen und Klubs gibt's ebenfalls ueberall. Wer hier langeweile hat, ist selber schuld.Alles in Allem, ein riesen Urlaubsort wo die Suedafrikaner alles erdenkliche tun um am Touristengeschaeft teilzuhaben.
Weihnachten verbrachten wir im "Chill & Surf" (die Lodge in Sunnydale) im Kreise von 10 Leuten und Riesenessen. Anschliessen maechtig abgestuerzt... wie so oft in diesen Tagen.Sylvester in Kapstadt war nicht so toll wie angenommen und die fette 3-Tages-Feier war 2 Stunden von hier entfernt, so dass wir uns dagegen entschieden haben. Die Feier hier war noch voll im Gange als wir zurueck kamen und so war's wieder einer von diesen Naechten wo alle irgendwie da umfallen wo sie gerade noch gestanden haben.
Meine AT schluckt ein bisschen viel Oel seit der Geschichte in Tiwi (Kenja), aber sonst schnurrt sie wie eh und je. ...Ach ja, das Lenkkopflager habe ich noch gewechselt, aber nach DER Tour nehme ich es ihr nicht krum.
Next steps:No major changes since the last mail... I'm hoping to go to Rome mid. March and head off to UK afterwards.Back to Cape Town will probably be somewhere end May or beginning of June.

19. Dezember 2004 Knysna
Die Fahrt geht weiter ueber das Surferparadies Jeffreys Bay, Kareedouw und Avontuur. Die Strecke liegt hinter der Bergen und die rueber kriechende Wolken sehen aus wie riesige Wasserfaelle. In Avontuur links ab, geht's auf Schotterpiste rauf und runter durch Schluchten und Paesse nach Knysna. Dort kommen wir unter in einem Backpackers. Der Ort ist recht nett, wobei... naja, soviel haben wir nicht gemacht. 20. Dezember 2004 George
Bremsbelaege sind wieder runter und wir besuchen Mopedlaeden um sie zu kaufen. Dadurch dass mein Hinterrad in Zambia 'was schraeg lag, ist meine Bremse was laediert und es entwickelt sich zu einer Mission den Stift zu entfernen und auszuwechseln. Normen begibt sich derzeit auf der Suche nach Bekannten. Die Jungs laden uns auch prombt ein und wir verbringen den Abend (mal wieder) mit Braai und Bilderschau wegen der bevorstehenden Tour der Jungs. Die Frauen billigen nur 5 Wochen fuer eine Tour Cairo 2 Cape... hmmm. 21. Dezember 2004 Kapstadt
Die letzten Km bis Kapstadt sind schnell abgespult ueber die "gruene" Strasse (Michelin) nach Worchester und durch den Huguenot Tunnel. Ausser Fahrspass ist nichts passiert und wir kommen unter im "Formula one" B&B wovon der Tafelberg hinter der Tanke zu sehen ist. 22. Dezember 2004 bis 18. Januar 2005 Sunnydale
Dass das B&B nur voruebergehend ist war doch klar, also ab auf der Suche nach einer Bleibe. Die Bibel gibt nicht viel her ueber Kapstadt ausser: "es gibt viele Unterkuenfte..." Tja, dafuer gibt es den "Coast to Coast" der eine Wahnsinns Register hat. Wir entscheiden uns fuer eine Bleibe 'was Ausserhalb und erreichen, suedlich von Cape Town ein Ort namens Sunnydale. Die Preise im "Chill & Surf" locken uns und es stellt sich als sympathischer Laden da. Waehrend Normen sein Zelt aufstellt, mache ich mich im 4-Bett Dorm breit. Ausser uns sind noch andere Leute da die wir sofort kennen lernen.Es fing ganz harmlos an bis heilig Abend, doch dann kam ein Party nach dem Naechsten. Dieser Zustand hielt dann so 3 Wochen an.Tagsueber beschaeftigen wir uns in der Stadt, beim Schwimmen, Hoelenklettern oder einfach von der vorgehenden Nacht erholen. Es kommen und gehen zwischenzeitlich einige Leute und das Adressbuch wird um ein stueck dicker.